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Das Ziel - nachhaltig helfen |
Freilassing hat ca. 16.000 Einwohner. Er wäre doch ein schönes Ziel für unsere soziale
Stadt, ebenso viele Menschen in Afrika mit sauberem gesundem Brunnenwasser zu versorgen und so
Krankheiten und Kindersterblichkeit deutlich zu reduzieren. |
Ein Brunnen für das Dorf Realisierbar ist dieses Projekt mit 20 Dorfbrunnen in Uganda. Die Dörfer haben meist eine Größe
zwischen 700 und 1000 Einwohnern Was kostet ein Brunnen? |
Wer bohrt und baut die Brunnen? Wie tief muß gebohrt werden? |
Leben ohne Wasser Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) formulierte darum folgendes Ziel: Sauberes Wasser für jeden Menschen zu Hause oder in einem Umkreis von 15 Minuten Wegdistanz. Das Kinderhilfswerk wird immer wieder mit den traurigen Realitäten konfrontiert. Wege zur Wasserstelle von 4-8 km gehören in Afrika zu den normalen Lebensbedingungen. Aber auch dann kann von Trinkwasser nicht immer die Rede sein. |
Leben ohne Trinkwasser ist nicht nur ein Problem der Entfernung Leben ohne Trinkwasser ist nicht nur ein Problem der Entfernung. Eine wesentliche Ursache für Krankheiten und nachfolgende Notsituationen besteht gerade in der unbefriedigenden Qualität des Wassers. Die mindere Wasserqualität und die ungeschützten Wasserstellen, die auch vom Vieh als Tränke genutzt werden, sind Ursache für viele Erkrankungen (z.B. Ruhr, Durchfall, Würmer...) und auch Todesfälle. Gerade an diesen Wasserstellen warten die Moskitos auf ihre Opfer und übertragen Malaria. Ein Brunnen im Dorf bringt aber nicht nur eine gesundheitliche Verbesserung, er bedeutet auch eine Erleichterung für die Situation der Frauen und Kinder, die für das Herbeischaffen des Wassers verantwortlich sind. |
Brunnen in Walibu Brunnen in Gobero |
Bereits mehr als 60 "Freilassinger" Brunnen in Uganda und Sambia Wie alles begann? 2008 spendete der Freilassinger Unternehmer Werner Bahar (Pythagoras Marketing GmbH) für das kleine Dorf
Walibu im Distrikt Iganga/Uganda einen Dorfbrunnen. Im Herbst 2008 besuchte er dieses Dorf und nahm am Dorffest
zur Einweihung des Brunnens teil ... mehr im Artikel ... |
Jugendchor des Kinderhilfswerkes im Rathaussaal 29. u. 30. April 2010 |
"Gänsehaut und Freudentränen" im Rathaussaal Am 22.5.09 im Freilassinger Rathaussaal und am 23.5.09 in der Salzburger Franziskanerkirche Erstmals gastierte der Kasubi High School Chor in Freilassing und Salzburg. Die Säle waren bis zum letzten
Platz gefüllt. Begeistert ließen sich die Besucher von den rhythmischen Tänzen und Gesängen mitreißen. |
In Eurer Hand liegt unsere Zukunft Ein 70jähriger Arzt aus dem Dorf Kabwangasi sagt in einer Rede, anlässlich des Besuches von Reinhard Berle: „Zeit meines Lebens warten wir auf eine Veränderung in unserem Dorf. Von nun an wird alles anders werden. In Eurer Hand liegt die Zukunft unseres Dorfes. Bitte, macht etwas Gutes daraus.“ Hoffnungen, die kaum zu begreifen sind und sie bedeuten eine große Verantwortung. Dieser Satz hat uns nicht mehr losgelassen. Über einen Besuch in dem Dorf Namambasa im Osten Ugandas berichtet R. Berle: Ich erinnere mich an ein Erlebnis in dem Dorf. Wir waren nach einer mehrstündigen Fahrt angekommen. Die Brunnenbohrarbeiten waren in den letzten Tagen bereits abgeschlossen, nun sollte die Handpumpe installiert werden. Zu diesem denkwürdigen Ereignis war das ganze Dorf auf den Beinen: die Alten und die Kinder, die Frauen und die Männer. Die Mittagssonne brannte hoch am Himmel, eigentlich ein schöner Tag. Doch eine bange Frage war den wartenden Menschen ins Gesicht geschrieben: Wird es heute Wasser für unser Dorf geben? Die Arbeiten gingen zügig voran, dann war es soweit und die Pumpe sollte getestet werden. Natürlich muss man, je nach Tiefe des Brunnens, einige Zeit pumpen bis das Wasser oben ankommt. Hier dauerte es 45 Minuten Handarbeit, dann endlich kam das erste Wasser. Ein Freudenfest beginnt, die Menschen feiern ausgelassen das erste Wasser im Dorf! Mitten im Trubel kommt ein alter Herr zu mir und sagt: „Danke für das Wasser!“ Ein bewegender Moment. Wer von uns kann den Segen ermessen, der durch das Trinkwasser im Dorf ausgelöst wurde? |
Das Land Das – im Vergleich zu anderen ostafrikanischen Staaten – an fruchtbaren Böden reiche Land wurde von
Winston Churchill als „Perle Afrikas“ bezeichnet. Aufgrund der langen Zeit der Herrschaft von Diktaturen und
Bürgerkriegen von 1966 bis 1986 und der Unterstützung von Bürgerkriegsgruppen in Nachbarländern tritt dies
jedoch oft in den Hintergrund. Der Süden des Landes wird inzwischen wieder gern von Touristen besucht, in den
nördlichen Grenzprovinzen gelten noch Reisewarnungen der ausländischen Vertretungen.
Die Republik Uganda grenzt im Norden an den Sudan, im Osten an Kenia, im Süden an Tansania (Grenze verläuft im Viktoriasee), im Südwesten an Ruanda und im Westen an den Kongo. Das Land erstreckt sich über eine Fläche von 236.040 km² und wird von ca. 20 Millionen Menschen bewohnt. Die ethnische Vielseitigkeit Ostafrikas ist für Uganda typisch. Die Lebenserwartung liegt bei nur 49 Jahren, das Bevölkerungswachstum beträgt 2,6 %, die Analphabetenrate beträgt 52 %. |
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2012 - Aktion Freilassing hilft |